Der Autor hat die Perspektive des ICH- Erzählers gewählt. Wir als Leser haben durch diese Erzählperspektive eine unzuverlässige Erzählerquelle. Der Erzähler erinnert sich an die Erlebnisse mit seinem Jugendfreund und an sein damaliges Leben. Die Sicht auf die Handlung ist daher sehr eingeschränkt, weil wir als Leser nur die Gefühle, Eindrücke und Erinnerungen des Erzählers kennen lernen. Hinzu kommt, dass das Geschehene viele Jahre zurückliegt und das zur Veränderung der Wirklichkeit führen kann. Von dem Erzähler bekommen wir keine kritische Bewertung, das müssen wir als Leser selbst tun.
Das Buch gefällt mir sehr gut, denn man kann sich sehr leicht in die Charaktere und das Geschehen einfühlen. Das Buch erzählt von Erlebnissen aus dem Alltag, die jeder Mensch schon einmal erlebt hat (Liebe, Freunde, Familie, Tod). Besonders die Themen Liebe und Freundschaft werden im jugendlichen Alter oft erlebt und gesucht. Ich würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.
Nata W. (www.amazon.de)
(verkürzt und abgeändert)
Das Buch „Zweier ohne“ handelt von der innigen Freundschaft zweier Jungen namens Johann und Ludwig. Es spricht insbesondere Jugendliche an, die Geschichten mögen, die anders verlaufen, als man es erwartet. Statt einer gewöhnlichen Geschichte erwartet einen hier eine völlig überraschende Geschichte über die Entwicklung einer Freundschaft. Das Buch ist in einer leicht verständlichen Sprache geschrieben, sodass man es ohne Probleme verstehen kann. Jedoch ist es am Anfang etwas kompliziert, aufgrund der indirekten Sprache, Gedanken von Gesprächen unterscheiden zu können. Ich kann das Buch jedem ans Herz legen, der kein Fan von gewöhnlichen Geschichten ist, sondern sich auch gerne mal überraschen lässt. Ich fand das Buch super, da es schön und abwechslungsreich geschrieben ist, und würde es jederzeit wieder lesen.
Corina H. (www.amazon.de)
(verkürzt und abgeändert)